30. April 2020:
Zur Erklärung der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, erklärt Fabian Reichardt als Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD Schleswig-Holstein:
„Darlehen verschieben die Not der Studierenden nur in die Zukunft und sind eine Studienhürde für benachteiligte Studierende. Frau Karliczek hat viel zu spät gehandelt. Sie hat die Chance ungenutzt gelassen, das bereits existierende und bewährte Instrument BAföG zu öffnen und so als Nothilfemöglichkeit für alle Studierende zu nutzen. Gerade weil derzeit ohnehin auf Bundesebene an Änderungen am BAföG gearbeitet wird, trifft Frau Karliczeks Entscheidung auf unser absolutes Unverständnis. Weiterhin gilt für uns, dass die Höhe des BAföG, wie Erhebungen zeigen, nicht der Lebensrealität der Studierenden entspricht. Hier muss es Verbesserungen geben.“