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Bildung

Bild: Thorsten Pfau

Mathe muss nicht wehtun!

Martin Habersaat: Das IBQ-Debakel muss uns dazu bringen, verschiedene Bereiche unseres Schulwesens neu in den Blick zu nehmen und bestehende Strukturen zu hinterfragen. Nach Lektüre der montäglichen Pressemitteilung von Herrn Balasus möchte ich die CDU dringend bitten: Machen sie es den Schülerinnen und Schülern nicht zu schwer, indem Sie es sich zu leicht machen!

Bild: Thorsten Pfau

Am 5. Oktober ist Weltlehrertag

Martin Habersaat: Um die qualifizierten Lehrerinnen und Lehrer steht es schlecht in Deutschland und Schleswig-Holstein. Die Prognosen der Kultusministerkonferenz zum Lehrereinstellungsbedarf und -angebot in der Bundesrepublik Deutschland 2020 bis 2030 stimmen nicht.

Bild: Philip Häniche

Abschlussprüfungen dürfen nicht zu Hotspots werden

Martin Habersaat: In den kommenden Wochen schreiben viele Schülerinnen und Schüler ihre Klausuren für den Ersten und Mittleren Schulabschluss und für das Abitur. Da werden viele Schülerinnen und Schüler auf engem Raum zusammensitzen. Gleichzeitig sind die Corona-Einschränkungen weitestgehend aufgehoben worden.

Bild: Foto: Philip Häniche

Eigenverantwortung der Hochschulen ist dauerhafte Aufgabe

Heiner Dunckel: Die in den letzten Jahrzehnten ständig erweiterten Entscheidungsspielräume der Hochschulen über ihr Lehrangebot, ihr Personal, den Einsatz ihrer Ressourcen und viele andere Zuständigkeiten haben sich bewährt, nicht zuletzt bei der Bewältigung der Corona-Pandemie, die den Studierenden, den Lehrenden und den anderen Beschäftigten der Hochschulen sehr viel abverlangt hat.

Eltern und Schüler*innen werden laut

Martin Habersaat: Frau Hansen ist mit ihren Sorgen nicht allein. Mehr als 30.000 Menschen haben bislang die von ihr übergebene Petition von Bodo Krauß unterstützt. Der Diplom-Pädagoge und Vater von drei Kindern fordert u.a. die Umsetzung aller vom RKI empfohlenen Infektionsschutzmaßnahmen für KiTa und Schule und eine Bildungspflicht statt Präsenzpflicht in der Pandemie.

Bild: StockSnap (Pixabay)

Leitlinien für eine Schulentwicklungsplanung für die Beruflichen Schulen

Kirsten Eickhoff-Weber und Martin Habersaat: Während die Schülerzahlen an den allgemeinbildenden Schulen zuletzt fast konstant blieben, sanken sie an den berufsbildenden Schulen zuletzt kontinuierlich. Das Einfrieren der Stellen für zwei Jahre ist dabei ein kurzfristiges Mittel. Dauerhaft hilft nur eine landesweite Schulentwicklungsplanung für die Beruflichen Schulen.

Bild: Michael August

Bund-Länder-Kooperation im Bildungsbereich stärken

Martin Habersaat: Wir sind uns hier im Hause nahezu darüber einig, dass wir die Qualität unserer Schulen, Hochschulen und sonstiger Bildungseinrichtungen nur dann verbessern können, wenn sich das Land, der Bund, die Kommunen und die sonstigen Akteure gemeinsam engagieren. Der vermutlich größte Fehler der Großen Koalition in Berlin zwischen 2005 und 2009 war das unglückselige Kooperationsverbot, das unser Landtag schon mehrmals über die Fraktionsgrenzen hinweg für einen Irrweg erklärt hat.

Am Abend wird der Faule fleißig

Martin Habersaat: Meine Damen und Herren, ich weiß gar nicht, ob Ihnen bewusst ist, dass Sie mit diesem Antrag Geschichte schreiben. Es wird der Antrag mit der kürzesten Geltungsdauer in der Geschichte des Landes Schleswig-Holstein sein. Jetzt gleich fordern Sie die Landesregierung auf, und heute Nachmittag beschließen Sie die Novelle des Hochschulgesetzes und regeln es selbst.

Bild: Philip Häniche

Wir könnten mehr tun

Martin Habersaat: Die Anforderungen an die Bildungspolitik in diesen Tagen sind vielfältig, und sie lassen sich teilweise nicht unter einen Hut bringen. „Schulen offen halten“ ist die Forderung der einen, „mehr Infektionsschutz“ bis hin zur Aufhebung der Schulpflicht oder der Schließung von Einrichtungen die Forderung der anderen.

Bild: Felix Deutschmann

Die #SchulederZukunftSH

Martin Habersaat: Der Wechsel von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft bringt neue Herausforderungen für die Schulen mit sich. Die Zukunft ist ungewiss, und trotzdem wollen wir unsere Kinder so gut wie möglich darauf vorbereiten.