Antrag zur Inklusiven Bildung

 

Zur Verabschiedung durch den SPD-Landesparteitag am 11.11.2017

 

Der SPD-Landesparteitag beschließt:

Inklusive Bildung ist menschenrechtlich begründet. Die Anerkennung von Vielfalt bildet eine Grundlage für demokratische Erziehung. Die SPD SH kämpft seit vielen Jahren für inklusive Bildung und die Verbesserung der Rahmenbedingungen. Der Landesvorstand wird gebeten, sich mit dem Thema „Inklusive Bildung“ auf menschenrechtlicher Grundlage – siehe Ergebnispapier des Gesprächskreises Inklusion – zu befassen und lang- und mittelfristige Ziele zu beschließen als Orientierung für die politische Arbeit auf den unterschiedlichen Ebenen in SH.

Begründung

Die drei AfB SH-Nordkreise (FL, NF, SL-FL) haben sich in ihren Dagebüller Gesprächen mehrfach mit dem Thema inklusive Bildung befasst. Im dort eingerichteten “Gesprächskreis Inklusive Bildung” entstand in sieben Sitzungen auf der Grundlage der relevanten (bildungs-) politischen Dokumente und der Erfahrung in SH ein Ergebnispapier, das lang- und mittelfristige Ziele für die Weiterentwicklung der inklusiven Bildung in SH setzt. Die neue Oppositionsrolle macht es für die SPD notwendig, sich mit den drängenden Fragen in allen Politikfeldern erneut zu befassen. Inklusive Bildung ist auch in SH ein wichtiges Thema, das immer wieder neu justiert werden muss.